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Antifa in London | Martin Lux

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Aufnahme der Anarchistischen Buchmesse in Wien

Anarchistische Buchmesse

Der Autor | Martin Lux

Controversial independent anarchist commentary: riots, revolution, sexual, politics, economics, elections, work, war, anarchism, uprisings, violence, class, exploitations, nationalism, the Police, the Left, fascism, injustice, television, culture, religion, monarchy, freedom.

Red & Black TV

Die Bücher der Antifa Trilogie

  1. Steve Tilzey Antifa in England Band 1: Teil 1 des gewaltigen Porträts der britischen Arbeiterklasse unter Maggie Thatcher. Es geht um Musik, Hooligans, Demo-Tourismus und die typisch englische Pub-Kultur. Aus dem Umfeld sozialistischer Arbeiter und der Fußball-Szene bildeten sich in den 1970er Jahren zahlreiche Squads, die organisiert und gezielt die Nazis der BNP, NF, Combat 18 und Blood & Honour von den Strassen prügelten.
  2. Dave Hann Antifa in England Band 2: Der zweite Band der gewaltigen Trilogie Antifa in England präsentiert das Ende der Ära Thatcher und die Anfänge einer politisierten Clubkultur im MADchester der 1990er Jahre. Eine neue Generation proletarischer lads stand auf und organisierte AFA – Anti-Fascist-Action (161). Nachdem sie Manchester fest in ihrer Hand hielten, reisten sie als Steward-Gruppen durch ganz England um Intoleranz und Rassenhass von den Strassen zu prügeln. Rechte Hooligans, nordirische Loyalisten und die Eierschädeln von Skrewdriver oder No Remorse: Sie alle zitterten in ihren Stiefeln, wenn wie aus dem Nichts die gefürchteten AFA-lads plötzlich vor ihnen standen. Die atemlose und fesselnde Autobiographie des 2009 verstorbenen Autors David Hann (der Zeit seines Lebens Bauarbeiter von Beruf war) liegt nun endlich auf Deutsch vor.
  3. Martin Lux Antifa in London: Martin Lux präsentiert in Antifa in London nicht nur den geheimen Kampf zwischen Antifaschisten und der extremen Rechten in England, sondern er gewährt auch tiefe Einblicke in die Kultur der britischen Arbeiterklasse im London der 1970er und 1980er Jahre, zwischen Pub, Punk-Konzerten und Arbeit. Der sehr persönlich gehaltene Band bietet ein ausdifferenzierteres Bild: Neben den Schlägereien und Aktionen gegen den rechten Feind, gibt es auch Konflikte innerhalb der linken „Szene“ und Anfeindungen aus dem Kreis potentieller politischer SympathisantInnen. Neben Selbstzweifel, polizeilicher Verfolgung und Verletzungen durch verlorene Kämpfe gegen die Nazis nagt auch die zunehmende Isolation und Nicht-Akzeptanz durch einige FeministInnen, die eine staatstragend-demokratische Auffassung des antifaschistischen Kampfes vertreten, an Martins Selbstvertrauen. Der autobiographische Bericht macht seinen späteren Werdegang und seine radikale Kritik am politischen Einfluss der Kinder der Mittelschicht und der Reichen in der linken Bewegung verständlich. Ein unterhaltsames und klassenbewusstes Schmankerl, nicht nur für Antifas und London-Reisende!

Die Antifa Reihe auf auf Termitinitus.org

Antifa Night (2014)

 

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