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Autonome Theorie – Theorie der Autonomen?

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11947663_919237818143035_5843610221833733373_nAutonome sind Teil vieler Bewegungen: Die Autonomia in Italien, die Autonomen in Deutschland, der Schwarze Block in den USA und zuletzt sogar in Ägypten. Sie gelten als der militante Flügel sozialer Bewegungen oder als Jugend- oder Subkultur. Trotzdem gab und gibt es eine lebendige Text- und Theorieproduktion.

In diesem Buch werden Theoriestränge vorgestellt, die in den autonomen Szenen diskutiert werden, abgehobener Zynismus wie die Wertkritik und die Antideutschen genauso wie Strömungen, die in frühere und aktuelle Bewegungen intervenieren wie der Operaismus, der Anarchismus, der autonome Antiimperialismus, der Insurrektionalismus und anderes. Am Beispiel konkreter Kämpfe und Auseinandersetzungen werden die unterschiedlichen Theoriegeschichten nachgezeichnet, die sich in Wechselwirkung mit dem autonomen Aktivismus entwickelten.

Robert Foltin: Autonome Theorie – Theorie der Autonomen? Wien: Mandelbaum Verlag.
Robert Foltin schreibt über autonome Theorien und über soziale Bewegungen in Österreich.
robertfoltin.net

mehr von Robert Foltin auf Termitinitus.org:  Herbst 1918 – ein Anfang

Herbst 1918 – ein Anfang

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Buchvorstellung und Lesung von Robert Foltin

1800075_623031644430322_1521959202_o“Jakob möchte Revolutionär werden und findet vorerst keine Gleichgesinnten. Erst nach seiner Desertion aus der Armee schließt er sich einer revolutionären Gruppe an und gerät im Wien der letzten Tage der Österreich-Ungarischen Monarchie in politische Diskussionen und Demonstrationen, muss sich aber auch mit konterrevolutionärer Gewalt und seiner Männlichkeit auseinandersetzen.”

  • Cover: Andrea Salzmann, Katharina Struber