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Vom 14. bis 17. August luden die Zwetschken zum ersten Los geht´s!- Hofkollektivtreffen im Waldviertel ein.
Das junge Kollektiv stellte den frisch erworbenen Hof zur Verfügung um Austausch zwischen Menschen, die bereits in Kollektiven leben, sowie Menschen, die daran interessiert sind, zu ermöglichen. Auf 7,5 ha gab es die Möglichkeit Raum und Infrastruktur mit Inhalten zu füllen. Jede und jeder konnte Workshops, Arbeitsgruppen und sonstige Aktivitäten vorschlagen. Am Tagesbeginn wurde das Programm festgelegt und die Workshop- Themen genauer erleutert. Ganz im Sinne der HierarchNie fanden sich in allen Winkeln des Zwetschkenhofs Gruppen zusammen in welchen verschiedenste Themen behandelt wurden. Von der Brandschutzversicherung über Radikaltherapie bis hin zu Verhütungsmethoden reichte das weite Spektrum.
Aus dem Aufruf der Zwetschken:
Warum kollektiv leben – warum dieses Treffen
Repression, Vereinzelung, Lohnjobs von 0-24 Uhr, Präkariat, moderne Sklaverei…. all das sind Dinge mit denen wir leben. Dem wollen wir begegnen mit Schritten hin zu einem Gesellschaftssystem, das wir wollen; das uns und allen anderen auch gut tut. Dafür gibt es keine vorgefertigten Muster aber einige gangbare Wege die vor allem von der Bereitschaft zu experimentieren leben. Gemeinsame Ökonomie, gemeinsame Landwirtschaft, Hausprojekte, nicht-kommerzielles Wirtschaften, kollektives Leben, gemeinsame Kinder, queere Gesellschaft – all das und vieles mehr werden Thema sein bei unserem gemeinsamen Treffen.
In den ruralen Gebieten gibt es auf der einen Seite verlassene Höfe oder vereinzelt lebende Bäuerinnen/Bauern – auf der anderen Seite immer mehr Menschen die Lust haben sich aktiv in die Landwirtschaft einzubringen.
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