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Mitten in der Einflugsschneiße bei einem kleinen Flughafen in Worms wachten wir nach einer geplagnten Nacht auf. Wir sind zwar extra vom Rhein weggefahren um vor den Gelsen zu flüchten, aber da das Gebiet großflächig überschwemmt war, umschwärmten uns diese Mistviecher. Auf, auf und davon – tat tat, tut tut, kling bing, Servas! Wiedermal sind es nur 20 Kilometer bis zum nächsten Ziel. 1 halber Hack bis Oppenheim zum Bahnhof. Unterwegs kamen wir am “Alsheimer Rheinblick” vorbei (das stand zumindest Hollywood-like am Hang). Wir sind uns trotzdem nicjht mehr so sicher.
Dann ein Zwischenstopp beim Baumarkt. Einer von uns hat die Möglichkeit gleich genutzt, um sich nochmal kurz hinzulegen. Im Stehen mit dem Rad umgefallen und sich so eingeklemmt, dass wir 2 Leute brauchten, um ihn zu bergen. Fazit der Pause: Ein Fahrrad repariert, eine hüfte geprellt!
Die normalen Radwege gabs dann bald auch nicht mehr wgen der Überschwemmungsschäden. Über Sock und Stein ist fürs Getriebe nicht fein, kurz auf die B9 und die Kette frißt sich rein. Das Wasser in unseren Flaschen ist ebenfalls leer, also landen wir bei einem Bauernhof in der Pampa. Zuerst öffnet niemand die Tür, dann kommt, aber doch der Bauer heraus und lässt uns unsere Flaschen mit Trinkwasse auffüllen. Gut so, denn dadurch müssen wir nicht das Wasser zum gießen der Felder trinken. Die frischen ungespritzen Tomanten, die wir uns um 1€ kaufen schmecken unglaublich, nach diesem ausgerocktenten Nachmittag. Beim Bauernhof wird das Fahrrad repariert, indem aus der Kunststoffschale (in der die Tomaten waren) und natürlich viel “da da da da da duck tape” ein Kettenschutz gebaut wird.
Danach gehts mit dem Zug nach Düsseldorf zu unserer netten Übernachtungsmöglichkeit. Danke dafür!
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