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Am Abend übernachten wir am Rheinischen Meer, direkt am Hafen. Großstadt-Industrie-Romantik pur.
Nach einer langen Odysee sprechen wir schließlich mit dem Hafenmeister, der uns erklärt, dass unser Plan sehr schwer umsetzbar ist, weil in Mannheim nur Frachtschiffe anlegen, denen es verboten ist Zililist_innen mitzunehmen. Die normalen Schiffe sind hauptsächlich Luxusjachten, bei denen es in unserem Outfit auch schwer sein wird, dass sie uns mitnehmen.
Da es schon wieder zu regnen beginnt, haben wir die Idee, einen Waschsalon aufzusuchen (dort gibt es normalerweise Strom und Internet und Radlergewand waschen wäre nicht allzu schlecht, außerdem könnten wir dadurch die Zeit sinnvollerweise im Trockenen verbringen. Angekommen beim Waschsalon: es gibt weder Strom noch Internet! Aber wir machen uns es trotzdem gemütlich, eigenen uns praktisch den ganzen Salon an (es ist sonst kaum jemand da).
Danach gehts weiter, wir helfen einem Passanten auf dem Weg sein Fahrrad zu reparieren. Und kommen schließlich wieder zum Rhein, perfekte Zeit um Abend zu Essen. Danach reißt, die bereits kaputte Packtasche entgültig und wir befestigen statt dessen den Rucksack, der von vornherein um vieles besser hält als die Packtasche.