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Hackln im Häfn: Niedriglohnzone Knast?

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In Österreichs Gefängnissen müssen auch Inhaftierte arbeiten, für den Knast, für die eigene Versorgung oder für externe Unternehmen. Von Jolly-Stiften über Mäusefallen, Postwurfsendungen und Bierbänke – vieles aus unserem Alltag ist durch die Hände von Inhaftierten gegangen, die dank gesetzlich geregeltem Arbeitszwang in den Justizanstalten arbeiten müssen. Von Fließbandarbeit bis hin zur Facharbeit sind die unterschiedlichsten Tätigkeiten möglich – einheitlich ist eigentlich nur der extrem niedrige Lohn, die fehlende Möglichkeit in Krankenstand zu gehen oder in die Pensionskasse einzuzahlen.

In dieser Veranstaltung wird der Journalist Christof Mackinger darüber berichtet, wie die Arbeitsbedingungen sind, wie es den Inhaftierten damit geht und wie sie ihre Situation zu verbessern versuchen.

Eine Veranstaltung des Soli.Cafe in Kooperation mit der ÖH STV Doktorat KGW.

Hackln im Häfn Der erwähnte Artikel im Datum: Gut tausend österreischische Firmen lassen zu Billigstlöhnen im Gefängnis produzieren. Der Staat verdient Millionen daran.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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