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Jan Hoff: Befreiung heute

„Befreiung“ ist wieder im Gespräch. Nach den sozialen Emanzipationsbewegungen im „kurzen 20. Jahrhundert“ erfuhr das emanzipatorische Denken in Zeiten neoliberaler Globalisierung neuen Auftrieb und steht heute an einem historischen Knotenpunkt.
Nicht erst die jüngste Weltwirtschaftskrise (2007ff.) wirft kritische Fragen zum Kapitalismus auf. Aber ihre Auswirkungen waren ein begründeter Anlass für eine Zusammenfassung und Bewertung der internationalen emanzipationstheoretischen Debatte.
Hierbei handelt es sich um einen vielfältigen und differenzierten Diskussionszusammenhang, der vor spezifischen historischen Hintergründen zu erforschen und darzustellen ist. Die Entwicklung der an Marx orientierten Theoriebildung ist aktuell an einem Punkt angelangt, in dem speziell die Geschichte der verschiedenen „häretischen“ Strömungen auf beachtliches Interesse trifft.

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Birkner, Seibert (Hrsg.): Kritik und Aktualität der Revolution

1917 erlebte die Welt den ersten Versuch einer sozialistischen Revolution. Die Überwindung der russischen Feudalgesellschaft sollte der Auftakt einer weltweiten Umwälzung bilden, im Zuge derer Unterdrückung und Ausbeutung ein für alle Mal abgeschafft werden. 1989 wurde seitens der kapitalistischen SiegerInnen das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Die Krisen, aber auch sozialen Bewegungen der letzten Jahre beweisen die Unhaltbarkeit dieses Diktums.
Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Frage, ob und inwiefern eine revolutionäre Umwälzung heute noch möglich und sinnvoll ist. In der Linken wird gegenwärtig viel über Begriffe wie „Transformation“ und „Transition“ diskutiert. Sie beanspruchen, die traditionellen Schemata von Reform und Revolution neu zu akzentuieren und zugleich Bewegungsformen von Geschichte bestimmen zu können, die mehr und anderes als Bewegungen von Reform oder Revolution wären.
Liegen in ihnen vielleicht die maßgeblichen Gründe, warum das überkommene Begriffsregister der Linken der ArbeiterInnenbewegung nicht mehr in der Lage zu sein scheint, ein Bündnis zwischen Theorie und „wirklicher Bewegung“ hervorzubringen?

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„Beißreflexe: Identität, Kollektiv, Emanzipation” | Patsy l’Amour laLove

Ausgehend von Überlegungen in dem Sammelband „Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“ (Querverlag, 2017) wird der Vortrag von Patsy l’Amour laLove Fragen einer emanzipativen Identitätspolitik nachgehen. Wo werden die geforderten queeren Bündnisse zu regressiven Kollektiven und welche Funktion haben Kollektiv sowie Identität in einem Aktivismus, der sich der Emanzipation verschrieben hat? Müssen die Identität und das Denken in Kollektiven aufgegeben werden, und was würde das für das einzelne Individuum bedeuten?

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Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus 2017

Kommunalfriedhof Salzburg am Haupteingang um 09:45 Uhr
Begrüßung durch Thomas Neuhold Mitglied des KZ-Verband/VdA
Redner und Ehrengast: Raim Schobesberger (Obmann – Phurdo Salzburg)
Rede: Kranzniederlegung – Mahnmal der Opfer des Faschismus – Ehrengrab der Stadt Salzburg (vormals Grab des KZ-Verband/VdA)
Obelisk der sowjetischen Kriegsgefangenen
Musikalische Umrahmung durch “Dejan Band” (Keyboard)
Im Anschluss treffen wir uns im Gasthof Hölle für die Pressekonferenz des Projektes Ansichtssache

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Terminitus empfiehlt TermiTinitus

Jingle Soli.Cafe

Wir haben mit vielen Leuten gemeinsam ein Kaffeehaus eröffnet: Es heißt Solicafe und ist in der Schallmooser Hauptstraße 31.
Im Moment hat es jeden Mittwoch und Freitag von 16:00-22:00 Uhr geöffnet.Essen, Trinken, Spielen Zeitung lesen, Veranstaltungen machen. Wer sir sind und warum wir da machen könnte ihr hier lesen.
Das Solicafe finanziert sich durch eure Spenden (pay as you wish) und wird belebt von euren Veranstaltungen. Wir freuen, wenn ihr den Jingle auch in eure Radiosendung übernehmt.

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Warum wir über den Islam nicht reden können | Sama Maani

„Wie kommt es, dass die Ablehnung des Islams als „rassistisch“ bezeichnet wird – nicht jedoch die Ablehnung des Christentums? Warum waren die Demonstrant*innen des arabischen Frühlings für uns in erster Linie Moslems, die Demonstrant*innen der Occupy-Bewegung in New York aber nicht christlich? Warum reden wir, wenn wir vorgeben über den Islam zu reden, über alles Mögliche andere (Terrorismus, Migration, „Integration“) – nur nicht über den Islam? Und: Was hat unser (Nicht-)Reden über den Islam mit unserer eigenen Beziehung zur Religion zu tun?“
Diese Fragen wird Sama Maani am 18. Oktober 2017 unter anderem mit uns diskutieren und uns einige Thesen aus seinem Buch „Respektverweigerung. Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht.“ vorstellen.
Sama Maani ist ein aus Wien stammender Schriftsteller und Psychoanalytiker. Er kritisiert Kulturrelativismus und plädiert für einen Universalismus der Menschenrechte.
Publikationen (u.a.): “Ungläubig” (Roman), “Der Heiligenscheinorgasmus und andere Erzählungen”. 2018 erscheint der Roman “Teheran Wunderland” bei Drava.

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Jopa Jotakin | Lesung

einiges is für die fisch, des buch für die katz. ausadem gibts nu des easte wos a je gschrib hod und die Rede der Gewekschaftsführerin Aida Ankemann Ströck am Vorabend der Abstimmung der Einführung über den 2 Schichtbetrieb in den Sachertortenwerken

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Stille Machtergreifung | Hofer, Strache und die Burschenschaften

Norbert Hofers Präsidentschaftswahlkampf war ein Lehrstück einer von Burschenschaften konzipierten populistischen Kampagne. Mit eisernem Lächeln täuschte er erfolgreich über die von ihm vertretenen rechtsextremen Standpunkte hinweg. Doch das ist nur die Speerspitze einer Entwicklung, die fast unbemerkt von der österreichischen Öffentlichkeit vor sich geht: Ein kleiner, verschworener Kreis hat die FPÖ in Besitz genommen, zentrale Funktionen in Bundespartei, Parlament und Landesverbänden sind fest in den Händen von Burschenschaftern.

Hans-Henning Scharsach untersucht die engen Verflechtungen Norbert Hofers, Heinz-Christian Straches und ihrer Weggefährten mit den Burschenschaften. Seine akribische Recherche taucht tief in deren antisemitische und nationalsozialistisch geprägte Geschichte ein. Er analysiert ihr politisches Instrumentarium, das sich mit Hasskampagnen und systematischer Verbreitung von Unwahrheiten über alle Regeln der Fairness hinwegsetzt. Anhand belegbarer Zahlen, Daten und Fakten zeigt Scharsach auf, was Österreich droht, wenn deutschnationale, schlagende Burschenschafter an die Macht kämen.

„Endlich müssen wir mit unserer Argumentation gegen Rechtsextremismus und Deutschnationalismus nicht mehr nur von unseren Gefühlen und unserer Gesinnung ausgehen. Hans-Henning Scharsach liefert mit diesem unglaublich faktenreichen und akribisch recherchierten Buch die Argumente samt Belegen. Pflichtlektüre.“
Elfriede Jelinek, Schriftstellerin

weiter Infos:
zum Buch: http://empoerteuch.at/
zum Autor: http://empoerteuch.at/ueber-den-autor/

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9 Monate Kurdistan – Ein Bericht über Leben und Kämpfen

Zerde?t Ararat beschreibt sich selbst als “Anarchist und typischer Uni-Linker”. Er lebte 2016 neun Monate lang in Kurdistan und kämpfte dort gegen den IS. Erfahrungen, die ihn für den Rest seines Lebens prägen werden.
Was passiert mit einem selbst und wie kommt es dazu, dass ein westeuropäischer Student ohne jegliche militärische Erfahrung sich dazu entschließt, das eigene Leben so radikal zu ändern?

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NEIN zur dritten Piste!

Beim Klimacamp in Enzersdorf an der Fischa