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Alternativgipfel: A better Future for All TermiTinitus

Europa – Zivilmacht im Kampfanzug?

In der öffentlichen Wahrnehmung wird die Friedens-und Sicherheitspolitik der Europäischen Union in äußerst ambivalenten Bildern gezeichnet: Auf der einen Seite als mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnetes historisches Friedensprojekt mit deutlich ziviler Schlagseite. Auf der anderen Seite als von hegemonialen und rüstungslobbyistischen Ansprüchen getriebener globaler Player im Kampf um den Titel eines „Rüstungsweltmeisters“. Wohin steuert europäische Friedenspolitik und welche Rolle spielen dabei nationale und transnationale Initiativen für Frieden und Abrüstung?

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Alternativgipfel: A better Future for All TermiTinitus

Demokratische Lebensmittelpolitik gestalten

It is often suggested that by making good choices when buying in supermarkets we can support a good food economy. However, this does not touch the general framework, which encompasses land-grabbing, corporate power and exploitation. The predominant food economy increasingly undermines the human right to nutrition. A real alternative is the movement for food sovereignty, in which consumers and producers cooperate.
In our presentation we debate the consequences of free trade and the common agricultural policy of the European union and point out, how food sovereignty here offers possible solutions. In the last part of the event, we would like to invite the audience to think how they can cooperatively participate in the shaping of a democratic food policy.

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Alternativgipfel: A better Future for All TermiTinitus

Soziale Grundrechte in Europa! Und in Österreich?

Reden von Joe Weidenholzer, Michel Reimon und Freek Spinnewijn (English)
Kurzlesungen von Petra Nagenkögel
Moderation: Dagmar Baumgartner
World Cafe Diskussion

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Alternativgipfel: A better Future for All TermiTinitus

Erik Marquardt : Flucht nach Europa

Noch immer sterben tausende Menschen im Mittelmeer. Mehrere NGOs versuchen möglichst viele Menschen aus Seenot zu retten. Doch statt ihnen zu danken, werden sie zum Spielball der großen Politik: Wer rettet, schreckt nicht ab. Wer rettet, beteiligt sich nicht an der Festung Europa.
In seinem Fotovortrag schildert Erik Marquardt die Situation auf hoher See und anderswo: Wo kommen die Menschen her? Warum setzen sich so viele Menschen auf seeuntüchtige Boote? Wie ist die Situation auf anderen Fluchtrouten?

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Alternativgipfel: A better Future for All TermiTinitus

Amnesty International Salzburg: Menschenrechtsbildung als Motor für ein gutes Miteinander in einem neuen Europa

Menschenrechtsbildung zielt darauf ab, einen Beitrag zur Etablierung einer Menschenrechtskultur in Europa und der Welt zu leisten. Durch „Wissen, Fähigkeiten und Haltung“ gelingt es, Menschenrechte spürbar zu machen, das ermutigt aktiv zu werden. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sich gestärkt für die eigenen und die Rechte der anderen einsetzen.

Eine Aufgabe, die gerade in aktuellen Zeiten, wo es scheint, dass Menschenrechte ihren Stellenwert verlieren und ihnen nicht der nötige Schutz zukommt, mehr als notwendig ist. Beispiele der praktischen Menschenrechtsarbeit und der Menschenrechtsbildung zeigen, wie wirkungsvoll die Macht der Menschenrechte positive Veränderung bewirken kann.

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TermiTinitus

Podiumsdiskussion: Abschiebungen von Lehrlingen

Zum langen Tag der Flucht veranstaltet der Diakonie Flüchtlingsdienst eine Podiumsdiskussion über Sinnhaftigkeit und Rechtmäßigkeit von Abschiebungen von Lehrlingen.
Es diskutieren die Salzburger Kinder- und Jugendanwältin Dr.in Andrea Holz-Dahrenstaedt, Frau Mag.a Dr.in Stephanie Posch von der Arbeiter*innenkammer, Herr Mag. Norbert Hemetsberger von der Wirtschaftskammer Salzburg, LAbg. Mag. Karl Zallinger und Bernhard Jenny von der Plattform Menschenrechte. Moderation Mag.a Lina ?eni?

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Kerem Schamberger, Michael Meyen: “Die Kurden – Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion”

Wer weiß um den Krieg, den die Regierung in Ankara seit 2015 gegen die Kurden führt? Wer erinnert sich an die Repressionen in den 1990ern? Hierzulande kennt man allenfalls die PKK und fragt sich vielleicht verwundert, warum immer noch Tausende mit den Farben und Symbolen dieser „Terrororganisation“ in ganz Europa auf die Straßen gehen. Schamberger und Meyen zeigen, dass die Verfolgung der Kurden in der Gründungsgeschichte der Türkei wurzelt und dass der eigentliche Putsch dort schon 2015 stattfand – ein ziviler Putsch durch die AKP. Doch der Westen will sein Bündnis mit dem Erdogan-Regime nicht gefährden und lässt deshalb ein 25-Millionen-Volk im Stich.

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Terminitus empfiehlt TermiTinitus

Stop the Eviction in Hambach Forest! Stop the Cutting Season

Download: Per Mail erreichte Termitinitus | des pfeifft folgendes Mail, Genre leiten wir an euch Hörer_innen die Informationen weiter: Hello, At the moment, the Hambach Forest in Germany is under eviction threat. The company, RWE, wants to continue cutting the forest to dig up the brown coal underneath when the cutting season begins on October […]

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TermiTinitus

Das war die 1. Mai Demo 2018

Download: Reden Begrüßung Demoleitung und Rechtshilfe Tobias Aigner: Jusos Andeas Huss: Landesgeschäftsführer der Bau-Holz und Vertreter der Gebietskrankenkassen Wiebke Fischbach: ÖH Salzburg Klaus Brandhuber: Auge Autonomer Aktivist: Repression Musik: Djoki Djanngo: V.L.A. Kai-Michael Dankl: KPÖ+ Lukas Kastner: SLP Brigitte Promegger: GLB Peter Eder: Präsident der AK Musik: Corey Dolgon: Solidarity Forever Nadile Kiran: Demokratisches Gesellschaftszentrum […]

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krilit17 TermiTinitus

Georg Fingerlos: Verlottertes Blaublut

Im alten Österreich wurden jene Adeligen, die zu einer schweren Kerkerstrafe oder zum Tode verurteilt wurden, zwangsläufig entadelt. Im vorliegenden Buch werden die Adelssuspensionen der sieben letzten Jahre der Monarchie – zweieinhalb davon in Friedens-, der Rest in Weltkriegszeiten – dargestellt. In dieser Zeit wurden 39 Adelige zu einer schweren Kerkerstrafe und vier zum Tod durch Erhängen bzw. Erschießen verurteilt. Ihre Erlebnisse geben einen guten Einblick in die Methoden der Gaunerei in der späten franzisko-josefinischen und der kurzen Karlschen Ära, in die Staatsgewalt, die Gesetzgebung und in die Rechtssprechung. Sie verdeutlichen aber auch die Verdorbenheit, Schlechtigkeit und den Eigensinn mancher Abkömmlinge aus vornehmen Häusern.
43 Fallgeschichten hat Fingerlos anhand von Archiven, Medienberichten und Biografien rekonstruiert und in anekdotischem, unterhaltsamem Stil in Form kurzer Erzählungen aufgeschrieben. Es sind Geschichten, die von Untreue, Gaunerei und Schlimmerem erzählen, aber auch von der weitumspannenden k.u.k. Bürokratie, die die Adelstitel und ihre Aberkennung zu administrieren hatte.
Barbara Tóth, Falter